Kunstinstallationen im öffentlichen Raum

Loop

Nach der Realisierung im Kunstmuseum Thurgau im Jahr 2017 steht die Großplastik LOOP nun an einem neuen Standort in Hohenems. Hier wird LOOP in den nächsten Jahren von der Natur überwachsen und eingenommen werden. Auf der Fahrbahn innerhalb des Extremsportmonuments steht in einer Endlosschleife ...LOOP THE LOOP THE LOOP... in großen Lettern vor dem Hintergrund des Weltalls. LOOP erzählt von sich selbst, der Natur der Dinge und dem Versuch die Gesetze der Schwerkraft zu überwinden. www.bildsteinglatz.com >>>  Download weitere Informationen zum Kunstwerk  https://www.arche-noah-museum.at/wp/wp-content/uploads/video/Vorarlberg_Heute_Mittwo_LOOP_Spiralkunstwerk_vor_Baeumler_M_221005_Jielg_HD_video-converter.mp4

Besuchen Sie den "Loop"  auf einer 360o Virtual Reality Tour.

 

An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei unseren Sponsoren für die großartige Unterstützung bei diesem Projekt und die tolle Zusammenarbeit bedanken:

LGT Bank | Firma Rusch Abdichter, Spengler + Dachdecker GmbH | Stadt Hohenems | Land Vorarlberg | Firma Zumtobel Lighting GmbH - Bundesministerium für Kunst und Kultur

Form 1

Der als Begegnungszone angelegte Dachgarten „Imagine“ in einem Lichthof auf dem „Bäumler Park“ in Hohenems verfolgt einen architektonisch funktionalen, wie auch pädagogischen Ansatz. Die Skulptur „Form 1“ aus 2021 von Miriam Prantl hat zum einen die formale Funktion als strukturelles Element den Raum abzuteilen, wie auch architektonische Züge darin zu implementieren.
Die Oberfläche von „Form 1“ besteht aus hochpoliertem Edelstahl. Durch die Art der Reflexion wird die Skulptur selbst unsichtbar. Die drei konvex und konkav gebogenen Module der Skulptur sind Teilstücke eines ganzen Zylinders und erschließen in sich zusätzliche Räume. Der Stahlkörper der Skulptur zeigt eine schlanke Silhouette und wirkt deshalb sehr leicht, - fast schwerelos. Treffen Lichtstrahlen auf das Objekt, wird ein kleiner Teil des Lichts absorbiert und ein großer Teil wird zurückgeworfen und reflektiert. Die Oberfläche des skulpturalen Körpers wird dadurch kaum wahrnehmbar und erzeugt ein Spiegelbild des umliegenden Raums. Visuell rückt die Skulptur in eine andere Ebene und öffnet somit neue Perspektiven der Raum- und Selbstwahrnehmung.

Im übertragenen Sinne wirkt „Form 1“ damit auch als Projektionskörper für den/die Betrachter*in. Je nach Standpunkt, Blickrichtung und Lichtverhältnis, regt das Werk dazu an, neue Perspektiven und Möglichkeiten von sich selbst und der eigenen Umgebung zu gewinnen. Der Titel der Gesamtkonzeption „IMAGINE“ der im Hintergrund auf eine semitransparente Gaze gedruckt und in mehrere Sprachen übersetzt ist, soll dabei als Aufforderung zur Selbst-Reflexion und Selbst-Projektion verstanden werden, - aber auch als Angebot, das Selbst-Potential neu zu denken, zu fühlen und zu entdecken.

Besuchen Sie uns hier bei einer 360o Virtual Reality Tour.