Lovis Corinth – „Ansicht vom Walchensee“, 1919

Um der Berliner Stadtluft zu entkommen, kauft sich Lovis Corinth 1919 ein Grundstück am bayrischen Walchensee. Das Blau des bis zu 190m tiefen Sees zieht ihn unwillkürlich an. Die zu unterschiedlichsten Tages- und Jahreszeiten entstandenen Gemälde zählen zu seinem Spätwerk. Sie zeichnen sich durch den pastösen Nass-in-nass-Farbauftrag und persönlichen Duktus Corinths aus.